© Björn Stork

Pfostenbau

Half-timbered house

Pfostenbau

Ursprünglich war an dieser Stelle ein kleines steinernes Gebäude geplant, wie Reste von zwei ostwärts auf die Ringmauer zulaufenden Fundamenten belegen. Der Plan wurde jedoch verworfen. Ob es sich bei dem stattdessen errichteten Stall von 8 x 5,3 m Grundfläche um eine offene Remise oder einen geschlossenen Fachwerkbau gehandelt hat, lässt sich anhand des Grabungsbefundes nicht beurteilen.

Auffällig sind jedoch die Spuren von acht Zugängen. Das Gebäude war zweischiffig und öffnete sich in fünf Achsen. Pferdestalldarstellungen mittelalterlicher Elfenbeinarbeiten, Goldschmiedearbeiten und Buchmalereien belegen, dass Pferde in derartigen Stallungen mit dem Kopf nach außen schauten und mit der Hinterhand nach innen standen.

Half-timbered house

A small stone building was planned here originally, as indicated by the remains of two stone walls that run eastwards towards the ring wall. However, this plan was abandoned. If the stable, measuring 8 x 5,3 m, that was then built in this location was a half-open shed or an enclosed half-timbered building cannot be determined from the excavation’s findings.

A noticeable feature is the evidence of eight entrances. The building was two-aisled, and opened up in five axles. As was common since antiquity, the stalled horses would have looked out of the windows or open yokes of the post construction. Numerous Byzantine and Carolingian stable scenes (Book illustrations, ivory and gold carvings) depict a construction like this. This enabled the Horses to be led out of the stables quickly without having to turn them around in case of an attack.

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